Wichtige Impulse vom 12. Bayerischen Katastrophenschutz-Kongress
Landes- und Bezirksbereitschaftsleiter Dieter Hauenstein zog mit seinem Organisationsteam aus Niederbayern/Oberpfalz hochzufrieden Bilanz:
Unter dem Motto „Katastrophenschutz: Realität und Zukunft“ kamen am letzten Wochenende rund 800 Teilnehmer in die Max-Reger-Halle in Weiden, unter ihnen auch internationale Gäste. Auch viele prominente Persönlichkeiten waren der Einladung gefolgt, darunter Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, BRK Vize-Präsidentin Brigitte Meyer, BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank sowie Bayerns Justizminister Georg Eisenreich als Schirmherr der Rot-Kreuz-Bereitschaften.
„Eine der wichtigsten Erkenntnisse war, dass wir gut sind“, bilanziert Dieter Hauenstein und ergänzt: „Dennoch gibt es ein paar Lücken, die geschlossen werden müssen“. So warnt er nach den Erfahrungen der vergangenen drei Jahre vor einer „Demenz“ im Katastrophenschutz: „Die Erkenntnisse sind beschrieben, aber die Umsetzung bleibt aus - das darf nicht der Weg sein. Es muss jetzt tatsächlich etwas passieren“, fasst er zusammen.
Auch der Bezirksverband Oberbayern war vor Ort: Neben dem Vorsitzenden Prof. h.c. Thomas Sigi folgten dem Kongress Gertrud Friess-Ott und Bernhard Peterke, beide Beauftragte Wohlfahrt- und Soziales sowie Bezirksgeschäftsführer Dr. Martin Rieger.
Sein Fazit: „Wir sind in ein ganz breites, spannendes Wissensfeld eingetaucht und konnten viele Impulse mitnehmen. Ein toller Kongress!
Das zeigt auch noch einmal deutlich die Zahl am letzten Kongresstag: Der war nämlich so gut besucht, wie nie zuvor: „Ich habe es noch nicht erlebt, dass wir an einem Sonntagmorgen noch einmal 50 Tageskarten verkauft haben“, freute sich Dieter Hauenstein.