BRK-Bezirksverband arbeitet im Krisenmodus
Aufgrund der Coronalage wurde am 27.02.2020 für das Bayerische Rote Kreuz ein entsprechender Krisenstab auf Landesebene einberufen. Bereits ein paar Tage später erfolgt für die Bezirksverbände die Anweisung, ebenfalls Krisenstäbe in 24-Stunden Erreichbarkeit einzurichten.

Der BRK-Präsident Theo Zellner hat am 14.03.2020 gemäß der Krisenmanagementvorschrift des Roten Kreuzes den verbandlichen Krisenfall festgestellt. 2 Tage später wurde durch Ministerpräsident Dr. Markus Söder für ganz Bayern der K-Fall erklärt. Aufgrund dieser Entwicklung wurde für den BRK-Bezirksverband Oberbayern der Krisenstab eingerichtet, der seit dem rund um die Uhr einsatzfähig ist. Die Mitarbeiter/innen der Bezirksgeschäftsstelle werden von ehrenamtlichen Kräften von Bereitschaften und Wasserwacht unterstützt und sind in den jeweiligen Stabsfunktionen Ansprechpartner für die 21 oberbayerischen Kreisverbände und den BRK-Lagedienst. Entsprechende Fachberater aus den Gemeinschaften und dem Rettungsdienst stehen jederzeit zur Verfügung. Ebenso stellen die oberbayerischen Hilfsorganisationen einen Fachberater für die Regierung von Oberbayern. Aufgrund der allgemein gültigen Empfehlungen Kontakte zu vermeiden, um den Coronavirus einzudämmen, arbeiten die Kräfte des Krisenstabes seit Anfang an disloziert von zu Haus aus und stimmen sich telefonisch oder per Mail ab. Als Einsatzsoftware wird in Oberbayern der CrisCom-Commander verwendet, mit dem die Kommunikation zwischen allen Ebenen erfolgt.