Es geht in die nächste Runde unserer Miniserie #nachgehört.
Darin stellen euch unsere schlauen Köpfe vor, die vor und hinter den Kulissen dafür sorgen, dass beim Bayerischen Roten Kreuz am Schumacherring 26 alles glatt läuft. Wir können schließlich so viel mehr, als Blut- und Blaulicht – was im Einzelnen, erfahrt ihr hier. Bleibt dran, kommt näher ran!
Start frei geben wir heute für Christine Elbel, Leitung Öffentlichkeitsarbeit
Christine, du bist noch nicht ganz so lange beim BRK BVO. Wie ist dein Eindruck bislang?
Das BRK BVO ist als „Zugroiste“ quasi mein zweites Wohnzimmer geworden. Ich bin erst seit einem guten halben Jahr in München und gewöhne mich langsam auch an den Slang.
Ich habe das BRK als Arbeitgeber ausgewählt, weil hier zwei für mich wichtige Faktoren zusammenkommen: Die Internationalität/Vielfalt sowie eine sinnstiftende Tätigkeit. Was aus Henry Dunant’s Idee entstanden ist, ist für mich als Journalistin eine faszinierende Geschichte und ich bin dankbar, Teil dieser Bewegung, dieser Gemeinschaft zu sein.
Was sind denn deine Tätigkeiten?
Die Öffentlichkeitsarbeit im BVO ist ein relativ „junges Kind“ und bietet daher einen großen Gestaltungsspielraum. Das Konstrukt dauert natürlich noch etwas bis zur Reife. Wir sind aber auf einem guten Weg und ich freue mich auf die noch vor uns liegenden Projekte in diesem Jahr und darauf, auch unsere Kreisverbände zukünftig noch intensiver unterstützen zu dürfen.
Was sind deine persönlichen Ziele für 2023, was deine Hobbies?
Mein zweites Standbein ist die bildende Kunst und da versuche ich gemeinsam mit meiner Tochter noch in 2023 eine Ausstellung für und mit Kindern zu organisieren. Es hapert allerdings derzeit noch an bezahlbarem Münchner Raum.
Mehr lesen, statt Emails checken steht auch ganz oben auf meiner eigenen To-Do-Liste und da versuche ich mit meinen drei Kindern einen Ausgleich zu finden - sei es gemeinsames wandern, gemeinsames reiten. Ich selbst kann sehr gut in Museen abschalten, das ist immer wie eine kleine Zeitreise, die mich aus dem Alltag katapultiert.
Gibt es ein Buch oder einen schlauen Satz, der dich durch dein Leben begleitet?
Ich lese wahnsinnig gerne die Bücher von Donna Tartt, die nur alle 10 Jahre ein Buch veröffentlicht. Nach so langer Vorbereitung sitzt jeder Satz, das ist der Wahnsinn. Und Michel de Montaigne liegt stets griffbereit herum und geht auf jede Reise mit. Seine Ideen zum Thema Erziehung und Freundschaft sind immer wieder Trostspender, Hoffnungsgeber und damit ein klassischer, zeitloser Dauerbrenner.
Christine, wir danken dir für dieses Interview!
Fotos: Christine Elbel